Ádám Szokolay
Klavier

Biografie

Ádám Szokolay wurde 1996 in Ungarn geboren. Er begann im Alter von vier Jahren unter Anleitung seiner Mutter Klavier zu spielen. Sein Onkel, der Pianist Balázs Szokolay, ist ein Mentor für ihn und hat seine musikalische Entwicklung seit seiner frühen Kindheit unterstützt. 2005 wurde Adam als einer der jüngsten Schüler in der Geschichte der Schule in die Sonderschule für begabte Kinder der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest aufgenommen. Während seiner Studienzeit an der Akademie waren seine Lehrer Gyöngyi Keveházi, Gábor Eckhardt, Attila Némethy und Dénes Várjon. Er setzte sein Studium am Bard College Conservatory of Music in New York bei Peter Serkin fort und studiert seit 2018 an der Franz Liszt Hochschule für Musik in Weimar unter der Leitung von Grigory Gruzman. Ab 2020 nimmt er außerdem Unterricht bei Imre Rohmann an der Universität Mozarteum Salzburg. 

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Adam hat an Meisterkursen teilgenommen bei außergewöhnlichen Künstlern wie György Kurtág, Ferenc Rados, Zoltán Kocsis, Imre Rohmann, Richard Goode, Mikhail Voskresensky, Claudio Martínez-Mehner, Eldar Nebolsin, Muza Rubackyte, Ruben Dalibaltayan und Martin Helmchen. Zudem erhält er ein Stipendium der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein und nimmt an den dort stattfindenden intensiven Musikwochen teil. 

Adam ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe, unter anderem der „Yamaha Young Performing Artists Competition“, „The New York International Piano Competition“ unter der Schirmherrschaft der Stecher & Horowitz Stiftung, der „Carl Filtsch International Piano Competition“ in Rumänien, der „International Chopin Piano Competition“ in Budapest sowie der „Bartók World Competition“ 2019. Zudem ist er Träger des „Junior Prima Prize“.

Ádám hat Konzerte in ganz Ungarn und anderen europäischen Ländern gegeben, unter anderem im Concertgebouw in Amsterdam, im Salle Cortot in Paris, im Großen Saal der Franz-Liszt-Musikakademie und im Palast der Künste in Budapest. Als Solist trat er unter anderem mit der Ungarischen Nationalphilharmonie, dem Savaria und Miskolc Symphony Orchestra, den Budapest Strings und dem Franz Liszt Chamber Orchestra unter Dirigenten wie János Kovács, Mátyás Antal und Zsolt Hamar auf. Er wird regelmäßig zu Soloabenden in das Franz-Liszt-Gedächtnismuseum und das Béla Bartók-Gedächtnishaus eingeladen. 

2017 stellte Ádám mit Kommilitonen des Bard Conservatory sein eigenes Orchester zusammen und führte mit ihm Rachmaninovs Klavierkonzert Nr. 2 und Gershwins Rhapsody in Blue auf. 

Zu den bevorstehenden Engagements zählen Konzerte mit der Györer Philharmonie, dem Orchester der Ungarischen Staatsoper, Liszts selten gespielter Malédiction mit dem Franz Liszt Kammerorchester, Soloabende in der Franz Liszt Akademie und beim Vilnius Musikfestival. 

Ádám wurde für seine Arbeit mit dem Sári Bíró Memorial Award und dem Fischer-Annie-Stipendium ausgezeichnet. Von 2015 bis 2018 erhielt er das Belinda & Stephen Kaye Vollstipendium am Bard Conservatory in New York.

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