Biografie
Constantin Heise wurde 2001 in Deutschland in eine Musikerfamilie geboren. Seit seinem sechsten Lebensjahr erhielt er zunächst Klavier-, dann Cellounterricht bei Moritz Kuhn, Vorspieler der Celli im Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt. 2020 absolvierte Constantin sein Abitur an einer mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Spezialschule und MINT-Excellencecenter. Von 2016 bis 2020 war er Jungstudent bei Prof. Wolfgang Emanuel Schmidt an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar, wo er seit Sommer 2020 sein Bachelorstudium, ebenfalls bei Prof. Schmidt, fortsetzt.
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Seit 2017 nahm er mehrmals an Meisterkursen von David Geringas teil. Weitere Impulse erhielt er von Julius Berger, Jens-Peter Maintz, Jérôme Pernoo, Daniel Hope, Hartmut Rohde, Troels Svane und Martin Helmchen. Zudem erhält er ein Stipendium der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein und nimmt an den dort stattfindenden intensiven Musikwochen und Aktivitäten teil.
Bereits 2010 und 2013 erhielt Constantin bei “Jugend musiziert” in der Kategorie Cello Solo die besten Bewertungen. 2016 erspielte er sich beim Bundeswettbewerb in Kassel auf Anhieb den ersten Preis mit der Höchstpunktzahl von 25 Punkten. 2018 folgte der erste internationale Erfolg mit dem ersten Preis beim Wettbewerb „Augustin Aponte“ auf Teneriffa. 2022 erreichte er das Halbfinale des renommierten „Queen Elisabeth Wettbewerbs“ in Brüssel.
Constantin debütierte im Alter von zehn Jahren als Solist mit der Filharmonia Zielona Gora. Seit dem trat er unter anderem mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt, der Jenaer Philharmonie oder dem Orchestre Royale de Chambre de Wallonie auf. Neben den regelmässigen familieneigenen Konzerten trat er in verschiedensten Kammermusik- und Kammerorchesterkonzerten auf bei internationalen Festivals wie dem Mecklenburg- Vorpommern-Musik-Festival oder dem Schleswig-Holstein-Musik-Festival.
2020 war er Teilnehmer bei der Daniel Hope Music Academy auf Schloss Neuhardenberg und spielte 2021 bei der TheHopeOrchestra-Tour mit Konzerten beim Mecklenburg-Vorpommern-Festival und in der Frauenkirche Dresden.
Seit 2021 ist Constantin Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Er spielt ein Cello von Dietmar Rexhausen aus dem Jahre 2022.