Ilva Eigus
Violine

Biografie

Ilva Eigus wurde 2007 in der Schweiz geboren. Sie erhielt ihren ersten Geigenunterricht im Alter von dreieinhalb Jahren bei Liana Tretiakova und studiert weiterhin bei ihr an der Zakhar Bron School of Music in Zürich. Derzeit ist Ilva Studentin am PreCollege der Zürcher Hochschule der Künste und am K&S Gymnasium Rämibühl.

Ilvas aussergewöhnliches Talent wurde schon früh erkannt und sie wird seit ihrem siebten Lebensjahr von dem renommierten Geigenprofessor Zakhar Bron unterrichtet. Weitere Anregungen erhielt sie in Meisterkursen bei Maxim Vengerov, Marc Bouchkov, Daniel Hope, Ingolf Turban, Henning Kraggerud, Priya Mitchell, Sayaka Shoji, Latica Honda-Rosenberg, Alexandra Soumm sowie der Cellistin Claire Oppert und dem Pianisten Roustem Saïtkoulov. Sie ist Stipendiatin der Musikakademie in Liechtenstein, wo sie regelmässig an den Aktivitäten der Akademie teilnimmt.

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Ilva ist mehrfache erste Preisträgerin des „Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs“ (SJMW) in den Kategorien Violine solo sowie Kammermusik und erste Preisträgerin renommierter internationaler Wettbewerbe. 2020 gewann sie den ersten Preis beim „XXI. Internationalen Nussknacker-Wettbewerb“ in Moskau und 2021 den zweiten Preis beim „Wieniawski-Lipinski Violinwettbewerb“ in Lublin, Polen.

Ihr Orchesterdebüt gab Ilva im Alter von acht Jahren mit dem Kabalevsky-Violinkonzert. Seitdem spielte sie als Solistin u.a. mit dem Zürcher Kammerorchester, dem Musikkollegium Winterthur, der Moskauer Philharmonie, der Königlichen Philharmonie Prag und der Philharmonie Nowosibirsk.

Ilva wurde eingeladen, in Konzertsälen aufzutreten wie der Tonhalle Zürich, dem Mozarteum Salzburg, dem Tschaikowsky-Konzertsaal, dem Bolschoi-Theater und dem Haus der Musik in Moskau, dem Château de Chillon in Montreux und dem Palazzo Vecchio in Florenz sowie an Festivals wie dem Trans-Siberian Art Festival, dem Festival de Musique de Menton, dem Septembre Musical in Montreux-Vevey, dem Zaubersee Festival Luzern und der Musikwoche Braunwald.

Sie setzt sich gerne mit zeitgenössischer Musik auseinander und hat bereits Werke von Daniel Schnyder, Nik Bärtsch und Samy Moussa uraufgeführt. Im Jahr 2023 wird sie als Junior Studentin an der Verbier Festival Academy teilnehmen und ihre Debüts beim Gstaad Menuhin Festival und Enjoy Jazz Festival in Mannheim geben.

Sie hat eine grosse Leidenschaft für Kammermusik und tritt regelmässig mit der Pianistin Alexandra Dovgan und dem Cellisten Maxime Grizard auf.

Ilva wurde von der Fritz Gerber Stiftung, der Ruth und Ernst Burkhalter Stiftung, der Lyra Foundation, der Pierino Ambrosoli Foundation und dem Kiwanis Club Zollikon unterstützt.

Ilva spielt eine Omobono Stradivari von 1707, eine grosszügige Leihgabe der Stradivari Stiftung Habisreutinger-Huggler-Coray.

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