Biografie

Mathilda Dendorfer wurde 2008 in Deutschland geboren und wuchs in München, Rom und Freiburg auf. Ihren ersten Violinunterricht erhielt sie im Alter von vier Jahren. Seit sie zwölf Jahre alt ist, studiert sie als Vorstudentin an der Musikhochschule Freiburg in der Violinklasse von Prof. Simone Zgraggen. 

Weitere wichtige musikalische Impulse erhielt Mathilda unter anderem von Prof. Petru Munteanu, Prof. Michael Vaiman, Prof. Axel Strauss, Prof. Barbara Doll und Erika Geldsetzer sowie von Förderern wie Prof. Ulf Hoelscher und Prof. Gottfried von der Goltz. Sie ist ausserdem Stipendiatin der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein und nimmt an den dort stattfindenden Intensivwochen und Aktivitäten teil. 

Seit 2016 wurde sie für ihre musikalischen Leistungen vielfach ausgezeichnet. So nahm sie in verschiedenen Konstellationen bei „Jugend musiziert“ teil und erhielt dabei ausschliesslich erste Preise, zuletzt einen ersten Preis in der Solo-Wertung Violine auf Bundesebene 2022. Ebenfalls 2022 gewann sie den zweiten Preis beim renommierten „Internationalen Violinwettbewerb Kloster Schöntal“ sowie den Sonderpreis für die beste Interpretation der Sonate, den ersten Preis beim „Internationalen Clara Schumann Wettbewerb“ und wurde für herausragende Leistungen im akademischen Jahr 2021/2022 mit dem „Förderpreis der Musikhochschule Freiburg“ ausgezeichnet. Sie macht zudem leidenschaftlich gerne Kammermusik. Hierfür wurde sie als Preisträgerin des „Carl-Bechstein-Wettbewerbs 2021 für Klavier und Streichinstrumente“ ausgezeichnet.

2022 wurde Mathilda als Solistin für das Aims Festival in Solsona (Spanien) ausgewählt und eingeladen. Dort gab sie ihr Debüt als Solistin mit Symphonieorchester unter dem englisch-schweizerischen Dirigenten Kevin Griffiths.

Seit 2023 spielt sie als grosszügige Leihgabe der Landessammlung Baden-Württemberg eine Geige von Guarneri.