Biografie
Die japanische Pianistin Naoko Sonoda studierte an der Toho-Gakuen Musikhochschule Tokio bei Seiko Ezawa und Mikhail Voskresensky sowie an der Universität der Künste Berlin bei Rainer Becker. Kammermusikunterricht erhielt sie bei Markus Nyikos, Tabea Zimmermann und Natalia Gutman.
Nach dem Studium wurde sie von der Universität der Künste Berlin, der Hochschule für Musik Hanns-Eisler Berlin sowie der Franz Liszt Musikhochschule in Weimar als künstlerische Mitarbeiterin engagiert, eine Tätigkeit, die sie bis heute fortsetzt.
Naoko ist vielfache Preisträgerin internationaler Klavier- und Kammermusik-Wettbewerbe. Sie erhielt mehrmals den Preis als beste Pianistin, so beim “Internationalen Markneukirchen Musikwettbewerb” in Deutschland, beim “Internationalen Lutoslawski Wettbewerb” in Polen sowie beim “15. Internationalen Tchaikovsky Wettbewerb” in Russland. 2021 erhielt sie den Pianistenpreis für die beste Interpretation der Sonate von Enescu beim “Internationalen Enescu Wettbewerb” in Rumänien.
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Naoko konzertierte solistisch und kammermusikalisch in zahlreichen Ländern Europas und Asiens und nahm wiederholt an verschiedenen Festivals teil wie z.B. dem Schleswig-Holstein-, Verbier- oder Mecklenburg-Vorpommern Musikfestival.
Auftritte absolvierte sie sowohl als Solistin wie auch als Kammermusik-Partnerin von Kolja Blacher, Mark Gothoni, Danjulo Ishizaka, Jens Peter Maintz, Santiago Valencia Cañón und Andrei Ionita, mit dem sie eine künstlerische Zusammenarbeit verbindet.
Zusätzlich hatte sie bereits mehrere Live-Auftritte in verschiedenen öffentlichen Rundfunkanstalten wie der BBC, ZDF, BR, WDR, HR, DLF und RBB. In den letzten Jahren war Naoko Sonoda in den großen Sälen wie dem Mariinsky Theater in St. Petersburg, der Wigmore Hall in London, der Carnegie Hall in New York oder dem Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie zu Gast.