Biografie
Willard Carter wurde 2002 in Grossbritannien geboren. Er begann im Alter von vier Jahren mit dem Cellounterricht. Im Alter von acht Jahren trat er als Chorsänger in die Wells Cathedral School ein. 2013 wechselte er an die Purcell School, die älteste Musikfachschule des Vereinigten Königreichs, und studierte Cello bei Alexander Boyarsky. Im Jahr 2016 trat er der Junior-Abteilung des Royal College of Music bei. 2018 zog er in die Reina Sofia Escuela di Musica, um bei Ivan Monighetti zu lernen.
Willard ist Stipendiat der Musikakademie Liechtenstein und nimmt regelmässig an den dort stattfindenden Intensivwochen und Aktivitäten teil.
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Er war bei nationalen Wettbewerben erfolgreich und gewann den „Concerto-Preis“ der Purcell School sowie den Solistenpreis. Er ist ebenfalls Gewinner des „Barbara Boissard Concerto-Preises“, des „Marjorie Humby-Preises“, des „Gordon Turner-Wettbewerbs“ und des „Kammermusikpreises“ in der Juniorabteilung des Royal College of Music. 2020 gewann er den zweiten Preis beim „Anna Kull Internationalen Cello Wettbewerb“ in Graz.
Willard spielte in Somerset, Wiltshire und London sowie in Recanati, Osimo, Poppi, Pratovecchio und Stia in Italien. Er trat auf in der Kartause, in der Goldsmith's Hall, in Windsor Castle, im Buckingham Palace und mehrmals in der Wigmore Hall.
2021 spielte er ein Rezital beim Solsberg Festival und konzertierte mit dem Gstaad Festival Orchestra. Er gab Solokonzerte beim Radio Classique Festival in St. Malo, beim Gstaad New Year Festival, im Auditorio Nacional in Madrid und beim Gstaad Menuhin Festival. 2023 spielte er Kammer- und Solokonzerte mit Daniel Hope beim Schleswig-Holstein Festival.
Willard wurde vom Albert Cooper Trust sowie vom Future Talent & Awards für junge Musiker mit Stipendien unterstützt.