Biografie
Nina Gringolts wurde 2008 in eine Musikerfamilie in der Schweiz geboren. Seit 2013 ist sie Cello-Schülerin von Liana Tretyakova an der Zachar Bron School of Music ZBSM.
Sie nahm an der Meisterklassen teil bei Liana Tretiakova, Boris Garlitsky, Daniel Hope, Latica Honda-Rosenberg, Natalia Lomeiko, Anna Gebert, Sergey Ostrovsky und Esther Hoppe. Ausserdem ist sie Stipendiatin der Musikakademie Liechtenstein und nimmt an den dort stattfindenden Intensivwochen und Aktivitäten der Akademie teil.
Nina ist Preisträgerin des internationalen Wettbewerbs "Premio di Padova" 2018 und Gewinnerin des „Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs Entrada und Finale“ 2019 (mit Auszeichnung) sowie 2023 in der Kategorie Kammermusik.
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Im Duo mit dem ZBSM-Cellostudenten Benjamin Branson wurde sie 2020 eingeladen, am internationalen Festival Stage for Kids in Hamburg aufzutreten. Sie spielte zudem im Violinensemble beim Konzert im Cocteau-Museum im Rahmen der Kammermusikreihe des Menton Musikfestivals.
2019 gab Nina ihr Debüt als Solistin mit Orchester in Minsk, Weißrussland, und führte Vitalis Chaconne mit dem Capella Sonorus unter der Leitung von Mourad Assouil auf. 2021/22 und 2022/23 leitete sie die Camerata Tchaikovsky (London) und die Zürcher Kammerphilharmonie bei Soloaufführungen von Strawinsky und Saint-Saëns. Sie tritt in der Schweiz regelmässig als Solistin bei den Konzerten des ZBSM in der Villa Boveri, im Theater Stok, im Zunfthaus zur Waag, im Stadthaus Zug, im Kongresshaus und im Kulturzentrum Helferei in Zürich sowie in der Zürcher Hochschule der Künste auf.