Biografie
Supawee Srisurichan (Poon) wurde 2002 in Thailand geboren. Im Alter von vier Jahren begann er seine musikalische Ausbildung, aber erst mit elf widmete er sich dem ernsthaften Klavierstudium. Er war Schüler von Sek Thongsuwan und Susama Pongpladisai, nahm regelmässig Unterricht bei Prof. Rolf-Dieter Arens. 2017 zog er nach Europa, um am renommierten Mozarteum der Universität Salzburg (Pre-College Program) bei Professor Claudius Tanski zu studieren. Ein Jahr später, im Alter von 16 Jahren, schrieb er sich in das Bachelor-Programm ein und setzt derzeit sein Masterstudium in der Klasse von Professor Pavel Gililov am Mozarteum fort.
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Supawee ist Stipendiat der Musikakademie Liechtenstein und nimmt an den Intensivwochen und Aktivitäten der Akademie teil.
Er erzielte beachtlichen Erfolg bei Klavierwettbewerben. Unter anderem erspielte er sich den ersten Preis bei der „Set Youth Musician Competition“, den zweiten Preis bei der „Thailand Steinway Youth Piano Competition“ sowie den ersten Preis bei der „Beethoven Piano Competition“ in Thailand. Er gewann den ersten Preis bei der „Thailand Mozart International Piano Competition“ in der Kategorie 18-24 Jahre und zweimal hintereinander bei der „Princes Galyani Vadhana International Ensemble Competition“ in den Jahren 2016 und 2017 in der Kategorie Duet for Piano and another Instrument. Darüber hinaus wurde er als Finalist bei der „Friuli Venezia Giulia International Piano Competition“ in Sacile ausgewählt mit dem Plan, 2024 in der Finalrunde zusammen mit einem Orchester aufzutreten.
Supawee wurde zum Beethoven Festival in Bonn eingeladen. 2019 führte er erfolgreich Robert Schumanns Klavierkonzert in A-Moll mit einem Orchester in der Großen Konzerthalle der Stiftung Mozarteum auf. Er hielt eine Rede an der St. Gilgen International School im Rahmen der Serie StGIS Inspiring People – Volume 13. Ausserdem nahm er ein Video von Beethovens Sonate opus 31 Nr. 2 "Der Sturm" als Teil des Beethoven Project für die renommierte Verlagsausgabe Henle Verlag auf. Supawees Aufführung der Sonate kann auf der offiziellen Website von Henle Verlag angesehen werden.