Maxime Grizard
Violoncello

Biografie

Maxime Grizard wurde 2006 in Jena in einer deutsch-französischen Familie geboren. Im Alter von sieben Jahren begann er mit dem Klavierspiel, ein Jahr später erhielt er seinen ersten Cellounterricht. Seit sechs Jahren ist er Schüler von Claire Oppert, zunächst am Konservatorium „Claude Debussy“ in Saint-Germain-en-Laye, wo er im Juni 2019 sein Diplom (Diplôme d’Etudes Musicales) mit höchster Auszeichnung bekam. Seitdem nimmt er bei ihr privaten Unterricht. Parallel dazu erhält er Unterricht für Klavier und Musiktheorie vom russischen Pianisten Roustem Saïtkoulov. 

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Maxime besucht Meisterkurse von Oleg Kogan in London, Jerôme Pernoo in Paris und Vladimir Perlin in Minsk. Außerdem ist er Stipendiat der Internationalen Musikakademie Lichtenstein und nimmt an den dort stattfindenden Intensivwochen und Aktivitäten der Akademie teil.

Bei zahlreichen Wettbewerben erzielte Maxime erste Preise, 2016 und 2017 beim Wettbewerb “Vatelot-Rampal”, 2017 beim “Internationalen Wettbewerb FLAME” in Paris und 2019 beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. Zusätzlich erhielt er Sonderpreise von der Deutschen Stiftung Musikleben und der Harald Genzmer Stiftung für seine Interpretation der Cellosonate von Schostakowitsch beim Wochenende der Sonderpreise (Wespe) 2019 in Münster. 2020 bekam er als bester Cellist den dritten Preis beim Wettbewerb „Young Ludwig“ in Berlin. 

2017 wurde Maxime als Gewinner der Kategorie „Instrument“ beim TV-Wettbewerb "Prodiges" in ganz Frankreich bekannt. Er beeindruckte das Publikum mit der Musik von Schubert, Rachmaninow und Williams zusammen mit dem Philharmonie Orchester Straßburg. Daraufhin nahm er 2018 eine CD für Warner Classics mit Werken von Rachmaninow, Kreisler, Bechet, Prokofjew, Popper, Williams und Mozart auf, zum Teil mit dem Orchester Avignon-Provence. 

Maxime tritt regelmäßig im In- und Ausland auf, im Duo mit dem Pianisten Roustem Saïtkoulov, aber auch mit Orchester und als Kammermusiker. Dabei spielt er vor allem Cello und gelegentlich auch Klavier. Höhepunkte waren die Konzerte beim Viotti Festival in Vercelli in Italien, beim Festival Saint-Robert in Frankreich und in der Philharmonie Minsk in Weißrussland.

Maxime wird unterstützt von der Razumovsky Foundation in London, der Académie Musicale de Villecroze und dem Stiftungsfond Pierre Grosz.

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