Biografie
Juan Pozas wurde 2003 in Spanien geboren. Im Alter von sechs Jahren begann er Cellounterricht bei Miriam Olmedilla (CEDAM) zu nehmen. Später trat er in das Centro Integrado de Música Padre Antonio Soler in San Lorenzo de El Escorial ein, wo er bei Victoria Rodríguez studierte und mit einem Sonderpreis abschloss. Gleichzeitig erhielt er wertvolle zusätzliche Impulse von Maria de Macedo, Suzana Stefanovic und Fernando Arias. Seit 2021 studiert er am „Real Conservatorio Superior de Música de Madrid“ bei Professor Fernando Arias.
mehr lesen
Juan nahm an Meisterkursen und Kursen teil bei Valentin Radutiu, László Fenyö, Marc Coppey, Asier Polo, Paolo Bonomini, Norbert Anger, Alban Gerhardt, Gregor Horsch, Mischa Maisky, Michal Dmochowski, Beatriz Blanco, Alexandre Foster, Alexander Ramm, Santiago Cañón und Amit Peled, unter anderen. Er ist Stipendiat der Musikakademie Liechtenstein und nimmt an den Intensivwochen und Aktivitäten der Akademie teil.
Juan wurde bei mehreren Wettbewerben mit ersten Preisen ausgezeichnet, darunter beim „XIII. Internationalen Cellowettbewerb Jan Vychytil“, wo er 2019 in Prag auch den „Gesamtsiegerpreis“ erhielt, beim „XXX. Internationalen Wettbewerb FLAME“ in Paris 2019 und beim „ IX Concurso de Corda Cidade de Vigo“ in Spanien 2020. 2022 erreichte er das Finale des „8. Internationalen Dotzauer-Wettbewerbs für junge Cellisten“ in Dresden. Ausserdem gewann er dritte Preise beim „VI Concurso Nacional de Violonchelo Jaime Dobato Benavente“ in Spanien 2015 und bei der „VII North International Music Competition“ 2021.
Von 2015 bis 2019 war Juan Mitglied der Camerata Infantil Fundación BBVA-Orcam, mit der er häufig im Auditorio Nacional auftrat. Er spielte auch an Veranstaltungsorten wie der Fundación Juan March, dem Museo del Prado und dem Museo del Romanticismo.
Als Solist führte Juan kürzlich Schumanns Cellokonzert im Teatro Monumental mit dem Orquesta Sinfónica del RCSMM auf.