Biografie
John Axelrod wurde 1982 von Leonard Bernstein persönlich ausgebil-det und schloss 1988 sein Studium an der Harvard University ab. Er studierte 1996 zudem am St. Petersburger Konservatorium bei Ilya Musin und wurde von 1997 bis 2000 von Christoph Eschenbach be-treut, als er sein Debüt als Assistenzdirigent für „Parsifal“ bei den Bayreuther Festspielen gab.
Maestro Axelrod war Erster Gastdirigent des Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi „laVerdi“ in Italien (2001 bis 2017), Chefdirigent der Sinfonietta Cracovia in Polen (2001 bis 2009), musikalischer Leiter und Chefdirigent des Luzerner Sinfonieorchesters in der Schweiz (2004 bis 2009), musikalischer Leiter des Orchestre National des Pays de la Loire in Frankreich (2009 bis 2013) und musikalischer Leiter bei „Hollywood in Vienna“ in Österreich (2009 bis 2011) mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien. 2014 wurde John Axelrod Chefdiri-gent und künstlerischer Leiter des Real Orquesta Sinfónica de Sevilla. 2019 wurde er zum Ersten Gastdirigenten des City of Kyoto Symphony Orchestra ernannt.
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Seit 1996 hat John Axelrod weltweit über 175 Orchester, 33 Opern und 60 Uraufführungen dirigiert. Er hat Kern- und zeitgenössisches Repertoire für Sony Classical, Warner Classics, Ondine, Universal, Naïve und Nimbus aufgenommen.
John Axelrod arbeitet regelmässig mit jungen Pro?musikerinnen und Pro?musikern zusammen, war 2016 und 2018 Chefdirigent des Paci?c Music Festivals in Sapporo, trat mit dem Santander Orchestra in Polen, dem Schleswig-Holstein Festival Orchestra bei den Salzburger Festspielen, dem Orchestra Giovanile Italiana in Italien, der Accademia della Scala in Muscat, der Jungen Norddeutschen Philharmonie in Deutschland und dem Wiener Jeunesse Orchester in Österreich auf.
John Axelrod hat mehrere Bücher verfasst, darunter „Wie großartige Musik entsteht“ und „Lenny and Me: On Conducting Bernstein’s Symphonies“.