Regula Mühlemann
Sopran

Biografie

Die Schweizer Sopranistin Regula Mühlemann hat sich innerhalb weniger Jahre als eine der führenden Sängerinnen ihrer Generation etabliert. Sie fühlt sich auf der Opernbühne genauso zu Hause wie auf dem Lied- und Konzertpodium und wird von Publikum und Kritik gleichermassen für ihr aussergewöhnlich schönes Timbre und ihre einfühlsamen Darbietungen gefeiert, so zuletzt bei den Salzburger Festspielen 2022: „Regula Mühlemann brilliert als strahlende Pamina.“ (The Telegraph)

Sie beginnt die Spielzeit 2022/2023 als Euridice in Glucks „Orfeo ed Euridice“ unter der musikalischen Leitung von Thomas Hengelbrock am Théâtre des Champs-Elysées in Paris und reist mit ihm und dem Balthasar-Neumann-Chor und -Orchester nach Dortmund und Hamburg, um die Oper im Konzerthaus Dortmund und im Grossen Saal der Elbphilharmonie aufzuführen. Mit ihrem Rollendebüt als Gilda kehrt sie ans Theater Basel in Verdis Oper „Rigoletto“ zurück und singt ein weiteres Rollen- und Hausdebüt, Donna Fiorilla in Rossinis „Il turco in Italia“ an der Staatsoper Hamburg. Auf dem Konzertpodium ist die Sopranistin mit einer Vielzahl von Programmen zu erleben. Sie geht mit den CHAARTS Chamber Artists auf Tournee und präsentiert in der Schweiz, Österreich und Deutschland Konzerte mit dem Programm ihrer neuen CD „Fairy Tales“. Ausserdem singt sie Konzerte mit dem Programm ihrer letzten CD „Lieder der Heimat / Songs from Home“ in der Schweiz und im Wiener Konzerthaus. Sie tourt mit dem Kammerorchester Basel unter der Leitung von Umberto Benedetti Michelangeli durch Deutschland und die Schweiz und präsentiert im Zyklus „Great Voices“ des Wiener Konzerthauses ein ausgesuchtes Mozart-Repertoire, u. a. mit wundervollen Arien der Pamina („Die Zauberflöte“), der Konstanze („Die Entführung aus dem Serail“) oder der Zaïde aus dem gleichnamigen Singspiel. Weitere Konzerte und Liederabende führen sie in die Berliner Philharmonie, in die Alte Oper Frankfurt, ins Casino Bern, für ein Open-Air-Konzert am Münster nach Freiburg i. Br., für Mahlers 4. Sinfonie nach Madrid, nach Liechtenstein und zur Schubertiade Schwarzenberg. Zusammen mit dem Orchestre de la Suisse Romande unter dem Dirigat von Jonathan Nott gibt sie zwei Weihnachtskonzerte in Lausanne und Genf, singt „Mater gloriosa“ in Mahlers 8. Sinfonie, nicht nur am Teatro alla Scala unter der Leitung von Riccardo Chailly, sondern auch in der Royal Albert Hall in London unter dem Dirigat von Vasily Petrenko, und ist beim Festival Omaggio a Palladio unter der musikalischen Leitung von Sir András Schiff in Vicenza mit Haydns „Die Schöpfung“ zu erleben.

mehr lesen

Highlights der vergangenen Spielzeiten waren ihre Rollen und Auftritte an der Wiener Staatsoper, an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin, konzertante Aufführungen im Festspielhaus Baden-Baden, im Teatro Maggio Musicale in Florenz, im Luzerner Theater, am Mailänder Teatro alla Scala sowie bei den Salzburger Festspielen im Sommer 2021 und 2022.

Neben der Opernbühne ist Regula Mühlemann regelmässiger Gast auf den renommiertesten Konzertbühnen Europas und hat mit namhaften Dirigenten wie Mariss Jansons, Daniel Barenboim, Zubin Mehta, Franz Welser-Möst, Valery Gergiev, Thomas Hengelbrock, Nello Santi, Sir Simon Rattle, Daniel Harding, Andrés Orozco-Estrada, Pablo Heras-Casado, Ivor Bolton, Pinchas Steinberg und Gianandrea Noseda zusammengearbeitet. Auch der Liedgesang spielt für sie eine besondere Rolle. Wichtige Erfahrungen sammelte sie dabei durch die Zusammenarbeit mit den Liedbegleitern Tatiana Korsunskaya und Helmut Deutsch.

Regula Mühlemann ist Exklusivkünstlerin von Sony Classical. Mit ihren von Kritikern hochgelobten Solo-Alben „Mozart Arias“ (2016), „Cleopatra“ (2017), „Lieder der Heimat“ (2019), „Mozart II“ (2020) und „Fairy Tales“(2022) erhielt sie eine Vielzahl an Auszeichnungen, darunter den „OPUS KLASSIK“ („Nachwuchskünstlerin des Jahres“, 2018 & Solistische Einspielung Gesang (Oper), 2021) und den „Preis der deutschen Schallplattenkritik 2016“ (Bestenliste).

Regula Mühlemann wurde in Luzern geboren. Sie studierte an der dortigen Hochschule bei Prof. Barbara Locher. Erste Erfahrungen auf der Opernbühne sammelte die junge Sopranistin schon früh am Luzerner Theater. Danach führten sie Engagements u. a. als Despina („Così fan tutte“) ans Teatro La Fenice nach Venedig. Im Sommer 2012 gab sie ihr Debüt als junge Papagena in der Oper „Das Labyrinth“ von Peter von Winter bei den Salzburger Festspielen. Regula Mühlemann erhielt zahlreiche Preise und Stipendien. 2015 war sie Finalistin des Wettbewerbs „Cardiff Singer of the World“.

 

Mediathek

Suche

Institution / Partner

Datum

Interpret

Komponist

Werk

Anmelden

E-Mail

Passwort

Anmelden
Passwort vergessen?

Neu registrieren?

Haben Sie noch keinen Zugang zur Streaming Plattform?

Neu registrieren >

Für Journalisten

Sind sie Journalist und möchten etwas über die Konzerte schreiben?

Jetzt akkreditieren >